IIIF
IIIF - International Image Interoperability Framework [1]
"Das International Image Interoperability Framework (IIIF; gesprochen „Triple-Ei-F“) entstand 2011 mit Unterstützung der Mellon Foundation aus einer gemeinsamen Initiative renommierter Gedächtnisorganisationen, zu denen unter anderem die Harvard University, die Stanford University Libraries, die Cornell University, die British Library, die Bodleian Library (Oxford) sowie die Nationalbibliotheken von Frankreich und Norwegen gehören. Heute wird die IIIF-Gemeinschaft von zahlreichen, über den Globus verteilten Museen, Bibliotheken und Archiven getragen."[2]
Prinzipiell erleichtert die Verwendung von IIIF für die Bildanzeige den Bildvergleich und -austausch über URL-Parameter durch das Nutzen von IIIF-fähigen Bildbetrachtern (z.B. Mirador, UniversalViewer). Ebenso lassen sich Bildausschnitte und -manipulationen damit generieren.
Die Plattform arthistoricum bietet Bilder aus ihrem Suchraum mit Hilfe von IIIF an,[3] (u.a. von den Bildindex-Partnern Deutsche Fotothek Dresden, KHI Florenz, Bibliotheca Hertziana Rom). Über die Suchergebnisse werden Fotos und Inhalte angezeigt https://katalog.arthistoricum.net/id/DE-Y3_07930313-T-001_fld0000145x_p_14 und von dort in den Miradorviewer weitergeleitet https://iiif.arthistoricum.net/mirador/proxy/photothek/fld0000145x_p/. Das dazugehörige Manifest im JSON-Format mit den Informationen kann in jeden anderen IIIF-Viewer geladen werden: https://iiif.arthistoricum.net/proxy/photothek/fld0000145x_p/manifest.json